Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Kath. Kindergarten St. Josef Wickede
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Bildungsförderung

Der Lebensbezogene Ansatz

Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Lebensbezogenen Ansatz nach Norbert Huppertz.
Der Lebensbezogene Ansatz hat das Leben und die Entwicklung des Kindes in seiner Ganzheitlichkeit im Blick. Die Umsetzung des am Kind orientierten Bildungskonzeptes erreichen wir, in dem wir die Kinder in unterschiedlichen Bildungs- und Erfahrungsbereichen mit allen Sinnen ansprechen. Diesen Ansatz haben wir gewählt, weil er das einzelne Kind mit seinen Stärken, Fähigkeiten und Talenten in den Mittelpunkt stellt und das pädagogische Handeln immer vom Leben und Erleben des Kindes ausgeht.
Das Kind wird dabei nicht nur als Individuum, sondern auch als Teil der Gesellschaft gesehen, begonnen im Kreis der Familie bis hin zum Mitglied der globalen Welt. Der Lebensbezogene Ansatz ist eine werte- und zielorientierte Pädagogik. Die zentralen Werte dabei sind

  • Gerechtigkeit,
  • Friede und
  • Natur.

Durch Freispiel, Projekte und Angebote versuchen wir das zentrale Ziel: „Die Erziehung und Bildung zum Weltbürger“, zu erreichen.
Die Grundlagen der Projekte und Angebote finden wir in den Lebenssituationen unserer Kinder und Ganzheitlichkeit der Lebensbereiche. Die Kinder lernen das Leben in seiner ganzen Bedeutung und Vielfalt kennen. Durch Beobachten und Gespräche erfahren wir von ihnen und gehen so auf die aktuellen Situationen und Ideen der Kinder ein. So erleben sich die Kinder als Gestalter ihres Lebens und werden zum aktiven Teil der Gemeinschaft (Weltenbürger). Sie erwerben lebenspraktische Kompetenzen und vergrößern ihren Erfahrungshorizont. Dabei sollen sowohl Situationen in der Einrichtung als auch außerhalb miteinander verbunden werden.
Alle Angebote sind so gestaltet, dass das Kind es selbst erlebt. Jedes Kind ist hierbei so aktiv, wie es zu ihm passt.

 

 

Das Kind ist Akteur seiner selbst

Das Kind lernt aus der 1. Hand. Es will selbst entdecken und lernen, sich im eigenem Tempo, durch selbst gemachte Erfahrungen, aktiv mit der Komplexität der Welt auseinandersetzen und so Handlungskompetenzen erwerben. Über alle Sinne nimmt es die Welt wahr und integriert diese Erkenntnisse in sein Handeln und Denken. Es handelt mit Neugierde, Lernfreude und Spontanität. Dies berücksichtigend bieten wir dem Kind ganzheitliche, herausfordernde Erfahrungswelten an, in denen es seine Fähigkeiten und Fertigkeiten erproben und erweitern kann.

Die Erzieherin als Impulsgeber

Wir Erzieherinnen sehen uns in unserem Lebensbezogenen Ansatz als Begleiter des Kindes, der es ein Stück seines Lebens begleitet.

Wir geben dem einzelnen Kind genügend Aufmerksamkeit und Nähe, respektieren aber auch Zurückhaltung und Distanz.

Durch Beobachtungen erkennen wir die einzelnen Bedürfnisse und Stärken der Kinder und können flexibel und motivierend als Impulsgeber auf sie eingehen. Wir gestalten die Räume so, dass sich die Kinder und ihre Familien bei uns wohlfühlen. Wir schaffen Bereiche, die zum Entdecken und Experimentieren einladen, aber auch zum Verweilen, um das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug zu befriedigen. Mutanlässe und Könnererlebnisse sollen die Neugierde und den Mut des Kindes zu Selbstbestimmtheit, Selbständigkeit stärken. Dabei sind uns grundlegende Bedürfnisse und aktuelle Interessen der Kinder sehr wichtig.

Als Begleiterin und Erzieherin versuchen wir die Kinder durch Bestätigung und Lob, aber auch durch Kritik die Sicherheit für ihr späteres Leben in der Schule zu geben.

Bildungsgrundsätze

Gemäß der „Bildungsgrundsätze für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen“, nach denen „(…) das Kind in der aktiven Auseinandersetzung mit seiner Umgebung (…)“ im Mittelpunkt steht, gestalten wir die „außerfamiliären Lebensräume“. Wir unterstützen und ergänzen die Familien. Unsere Aufgabe ist Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes. Unser Ziel ist, das Kind in der Entwicklung seiner Persönlichkeit individuell, ganzheitlich und ressourcenorientiert zu unterstützen und so mehr Chancen durch Bildung, unabhängig von der Herkunft von Anfang an zu sichern. Dabei betrachten wir Bildung als Selbstbildung des Kindes, das durch die Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen und Situationen, sich die Umwelt erschließt. Um die Bildungsprozesse der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes zu sichern richten wir uns nach den 10 Bildungsbereichen: Bewegung, Körper, Gesundheit und Ernährung, Sprache und Kommunikation, soziale und (inter-) kulturelle Bildung, musisch- ästhetische Bildung, Religion und Ethik, mathematische Bildung, naturwissenschaftlich- technische Bildung, ökologische Bildung, Medien.

 (Quelle: www.bildungsgrundsaetze.nrw.de)

In Kooperation mit der Engelhardt- und Melanchthonschule gestalten und planen wir den Übergang der Kindergartenkinder in die Grundschule. Während der Zeit in der Kita erstellen wir für jedes Kind kontinuierlich eine Bildungsdokumentation, die wir den Eltern beim Verlassen der Kita übergeben.